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Der Allstrom-Motor (Waschmaschinenmotor)
Und da gibt es noch den Allstrommotor C.E.SET 61/64, der in vielen Waschmaschinen zu finden ist und den ich in der Regel als Antrieb für meine Versuche verwende, deshalb muß ich die Pinbelegung wissen.
Wenn man in den Motor blickt, dann sieht man jedoch nur zwei Motorenwicklungen und einen Anker naturgemäß, man hat aber drei Anschlüsse von je ca. 9,0 Ohm pro Anschlußpin. Das Rätsel ist einfach, ein Pin ist ein sogenannter Aufsplitter, der je eine halbe Windungszahl von den beiden Windungen in sich vereinigt. Ich habe mal empirisch den Pin 5 dazu genommen, kann aber für nichts garantieren.
Vom Prinzip her ist es egal, wie man es betrachtet, denn dieser Pin ist eine sogenannte Vorinduktion für die Kohlenbürsten um den Lauf zu beruhigen und die Funkenbelastung zu reduzieren.
P.s.: Dieser Motor kommt als Antrieb für die Repulsine in Frage.
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RE: Der Allstrom-Motor (Waschmaschinenmotor)
Da ich eine Waschmaschine ausschlachtete und dieser Motor laut Typenschild 13500 U/min erreichen soll, so wäre das für mich der geeignete Kanditat für meine Repulsine.
Hier die Pinbelegung die ich ausmessen konnte: 1 = rot - Tacho anfang 2 = rot - Tacho ende 3 = grau - Kohlenbürste a 4 = blau - Kohlenbürste b 5 = schwarz 6 = braun --------->
Den Regeltrafo ohne ans Netz zu gehen dazwischen hängen, denn ohne Last zerstört sich sonst der Motor, da ich annehme, daß man den Tachoanschluß nicht zur Drehzahlregelung nimmt bei einem Versuch!? Der Regeltrafo ist nur zur Begrenzung der Drehzahl gedacht. Im Übrigen habe ich die Anschlusspins eingezeichnet, wie diese zu verbinden sind.
Kb auf dem Bild ist Kohlebürste. Für die Richtigkeit der Angaben kann nicht gehaftet werden.!
Der Schaltplan ist für den AC-aftet werden.!Betrieb gedacht, da sonst der Regeltrafo keinen Sinn macht!