Wir bauen ein Perpetuum Mobile - Druckversion +- arge-Technik (http://www.arge-technik.com) +-- Forum: Technisches (http://www.arge-technik.com/forum-1.html) +--- Forum: Das Perpetuum Mobile (http://www.arge-technik.com/forum-4.html) +--- Thema: Wir bauen ein Perpetuum Mobile (/thread-168.html) |
RE: Wir bauen ein Perpetuum Mobile - edaffner - 01.01.2024 Und wie versprochen, geht es im neuen Jahr weiter. Die Zeit dazwischen habe ich benutzt um einige Experimente mit den neuen Schlitten-Modellen zu testen. Wie erwartet, aber insgeheim doch gehofft das es doch funktioniert, es kam doch nichts dabei heraus. Die Bilder sollen aufzeigen, Warum.! Bild 9 Diese Stellung der Gewichte ist ideal, weil hier die Unwucht erreicht ist. (Nur es funktioniert nicht.)! Bild 10 Bei dieser Stellung sieht man deutlich, daß das Steuergewicht ausschert und die Drehrichtung stoppt. Deshalb werde ich diese Art der Versuche einstellen, denn ein Einklappen des Steuergewichts ist zum Scheitern verurteilt, da es in 12 Uhr-Position wieder hoch gehievt werden muß um den Drehimpuls zu erhalten, was leider nicht geht. Wir bauen ein Perpetuum Mobile - edaffner - 07.01.2024 Leider muß ich meine Leser etwas enttäuschen, weil ich hier noch nicht weitermachen kann, da ich zum neuen System erst mein Elektro-Labor aufbauen muß, was ich durch den Umzug etwas schleifen ließ, da ein Einzelkämpfer auch nur zwei Hände hat und an fünf Stellen nicht gleichzeitig sein kann. Die "Schlitten"-Technik habe ich etwas zur Seite gestellt, da ich mir noch nicht ganz sicher bin, ob ich nicht doch etwas übersehen habe, was die Funktion blockiert, also wird auch das noch am "kochen" belassen. Es wird ca. einen Monat dauern, bis ich mich wieder an das Modell bauen begeben kann. Das neue System der Elektromechanik fange ich deswegen an, denn wie bereits gesagt, funktionierte es vor 16 Jahren schon, doch damals brachte mich mein Freund und Dipl. Ing der technischen Physik aus dem Gleichgewicht, weil es ca. sechs Watt an Steuerenergie verschluckte, ich aber vergaß es an meinen selbst gebauten 12 Volt Generator zu testen. Manchmal muß man auch meschugge sein dürfen. RE: Wir bauen ein Perpetuum Mobile - edaffner - 23.01.2024 Aber es scheint einen Weg zu geben, der dem Bild 8 nahe kommt. Leider ist mein Auto, VW Passat 35i am diversen Wärmetauscher Problem kaputt gegangen, so daß ich zuerst das Armaturen Brett ausbauen muß, bevor ich mich wieder diesem Problem zuwenden darf. Schließlich kann ich bei diesem Wetter nicht mit dem Roller einkaufen fahren, will ich gesund bleiben. Aber es geht dann weiter. Achja, der "TÜV" wartet auch, also dauert es eine Weile, bis ich von dieser Front wieder berichten kann. RE: Wir bauen ein Perpetuum Mobile - edaffner - 20.02.2024 edaffner schrieb:Die "Wagen-Technik" per Zahnrad hat nur eine Chance zu funktionieren, wenn es mir gelingt eine Wendetechnik zu erfinden, die das Wechselspiel von links nach rechts und unten nach oben mit macht.Das wäre zwar möglich, aber der Aufwand ist zu hoch, denn ich habe in der Freizeit ständig geforscht und festgestellt, daß die zu erwartende Kraft sehr gering ausfallen würde, weil die Formel sich aus den Gewichtsdifferenzen ergibt: G = ΔG1 - ΔG2, erst wenn man das Wirkungsgewicht hat, kann man den Wirkungsgrad errechnen. η = eta = Wirkungsgrad Δ = Delta = Differenz, G=Gewicht Was bedeutet, der Wirkungsgrad wird zu gering um Strom zu erzeugen bzw. einen Generator mit entsprechender Leistung betreiben zu können. Also habe ich mich entschieden, ein zurück gestelltes Experiment aufleben zu lassen das sich mit Luftdruck selbst steuert, mal sehen ob sich das evtl. rentiert. Natürlich soll die Gravitation die Druckluft selbst erzeugen, wie das geht, wird im nächsten Beitrag erklärt, hoffentlich mit Foto. RE: Wir bauen ein Perpetuum Mobile - edaffner - 23.02.2024 edaffner schrieb:Die "Wagen-Technik" per Zahnrad hat nur eine Chance zu funktionieren, wenn es mir gelingt eine Wendetechnik zu erfinden, die das Wechselspiel von links nach recht und unten nach oben mit macht.Und da ich in der Freizeit viel ausprobierte, kam ich zu dem Entschluß, daß sich das nicht rentiert, weil der zu erwartende Nutzen einen Generator nicht antreiben kann bzw. die Leistung in keinem Verhältnis zu den Kosten steht. Deshalb schwenke ich auf einen anderen früheren Versuch um, den ich nicht mehr zu Ende testen konnte, weil ein Umzug in die jetzige Wohnung bevor stand und im Trubel der Ereignisse unterging. Die meisten Komponenten sind noch vorhanden, so das der Aufwand in einem zumutbaren Rahmen sich bewegt, wenn mich die Nebenarbeiten im Haus nicht zu sehr aufhalten. Bild 11 Die Idee war gut, aber die Ausführung grottenschlecht. Profis erkennen meinen Fehler sofort. RE: Wir bauen ein Perpetuum Mobile - edaffner - 25.02.2024 Und nun zu meinem Fehler der Euphorie in Bild 11. Die Anschluss Schläuche sind überdimensioniert und federn das Vakuum bzw. den Unterdruck des Arbeitszylinders ab, so ergibt sich keine Steuerung an die Gewichte. Natürlich muß man bei solchen Versuchen die Strömungswiderstände beachten, denn die Scheibe rotiert nur bei ständig nachgestelltem Übergewicht, das wir hier erreichen wollen. Meine Idee war, daß der Luftdruck unserer Atmosphäre das Gewicht anheben kann, wenn der Arbeitszylinder mit der Schwerkraft nach unten fällt. Der Kolben im Inneren entspricht der 2,5 fachen der Masse beider kleineren Zylinder, denn er muß den Unter- bzw. Überdruck in den anderen Zylindern erzeugen können, die Naturgesetze erfordern dies. Naturgesetz ist das deutsche äquivalent des griechischen Wortes Physik. (Erläuterung für Nichttechniker). Diese Anordnung ist sehr schlicht gehalten, weil alles andere nur Showbusiness wäre und das braucht kein Mensch, also werde ich es wieder beleben mit einigen Änderungen, obwohl ich wegen der Autoreparatur zum TÜV keine Zeit habe, aber einige Minuten kann man sich schon genehmigen. Also bis dann. RE: Wir bauen ein Perpetuum Mobile - edaffner - 22.03.2024 Einen Hinweis noch: Im Moment habe ich so viel zu arbeiten, daß ich nicht in der Lage bin noch zu Forschen, deshalb lege ich eine zwei monatige Pause ein. Um Verständnis kann ich nicht bitten, weil das Leben eben ist, wie es ist.! RE: Wir bauen ein Perpetuum Mobile - edaffner - 06.05.2024 Hallo meine Leser edaffner schrieb:Die "Wagen-Technik" per Zahnrad hat nur eine Chance zu funktionieren, wenn es mir gelingt eine Wendetechnik zu erfinden, die das Wechselspiel von links nach recht und unten nach oben mit macht.Das Problem ist so komplex, daß ich im Moment auf dem Schlauch stehe, obwohl ich einige positive Versuche hatte, fehlt es mir im Moment an Zeit, Platz und Geld um weiter zu machen. Der Platz wird bald fertig sein, da ich ein 20 m² Mansardenzimmer gerade baue aus weggeworfenen Brettern und viel Eigeninitiative, was mir aber die Zeit zum Forschen raubt, deshalb werde ich so nebenher an einem System tüfteln, das weniger Ressourcen verbraucht und viel einfacher zu bewerkstelligen wäre. Dazu muß ich allerdings noch einige Berechnungen anstellen, weil ich ein Balanceproblem beachten muß. Bild 12 Anhand der Graphik kann man sich das Problem leichter vorstellen, denn die Physik hat nun mal ihre Gesetze die sich nicht per Wunschdenken verdünnisieren. Also muß der Weg neu überdenkt und anders gestaltet werden und dabei fällt mir der Luftdruck ein (Bild 11) den ich auch beim Auftriebswandler anwendete in abgeänderter Form. RE: Wir bauen ein Perpetuum Mobile - edaffner - 12.05.2024 Das neue Forschungslabor ist mittlerweile halb fertig und hat die gewünschten 20 m² an Größe als Mansardenzimmer, wobei die Mansarde nicht groß ins Gewicht fällt. Ich schreibe dieses nur, damit so manche Hobbyforscher "sehen" wie viel Aufwand so ein Forschen verursacht, wenn man aus einer gewohnten Umgebung gerissen wird, weil einer mal zu feige ist, sein Wort zu halten. Da war ich aber selber am meisten schuld, ich hätte ja nur mein Haus behalten brauchen, aber nein, da setzt man seine Intelligenz falsch ein, schon hat man ein Berg an Blödheiten und unnützer Arbeit am Hals. Aber so zwischen durch arbeite ich an einem System, das ich verwirklichen will um hier auch mal voran zu kommen. RE: Wir bauen ein Perpetuum Mobile - edaffner - 16.06.2024 In den wenigen Minuten die ich z.Z. zur Verfügung habe, weil mein neues Elektro-Labor eben neu gestaltet wird, habe ich meine Überlegungen neu geordnet, denn ein Vorhaben wie ein PPM (Perpetuum Mobile) kann per Euphorie ohne die physikalischen Gesetze nicht funktionieren, denn gut Meinen, bringt die Leute nur zum Weinen. Aus diesem Grund habe ich nochmals die Enzyklopädie Wikipedia bemüht und meine Überlegung in dieser Hinsicht neu geordnet und in in einer Bildmontage veranschaulicht, wo das Problem des Nichtfunktionierens liegt. Bild 13 Dieses Bild zeigt ganz deutlich den Gedankenfehler auf, der z. B. beim Auftriebswandler nicht in Erscheinung treten konnte Deshalb ist meine Überlegung eines Zahnrad geführten Gewichtswagen auch falsch und von vorne herein zum Scheitern verurteilt, weil eben die Steuergewichte mit ins gesamte Bild mit einbezogen werden müssen. Deshalb werde ich den neuen Weg der sich damit auf tut, neu konzipieren. Entwickeln bzw. Erfinden ist ein ständiges Verwerfen falscher Hoffnungen. |